Integration einer digitalen Spielekultur als Antwort auf den Fachkräftemangel

Gaming-Agentur Playerone ruft „Essener Esports-Movement“ ins Leben

Erreiche die Unerreichbaren – das ist die Mission von Playerone. Die auf strategisches Marketing in Gaming und Esports spezialisierte Unit der Essener Pushfire-Agenturgruppe fokussiert sich auf eine junge, anspruchsvolle, smarte, gut ausgebildete und digitale Zielgruppe. Ein Umfeld also, das in Zeiten des Fachkräftemangels auch für Firmen und Arbeitgeber*innen hochspannend, zugleich aber auch schwer zugänglich erscheint. Deshalb hat das Playerone-Team um Business Director Tobias Benz – unterstützt von der Essener Wirtschaftsförderung (EWG) – nun das „Essener Esports Movement“ gegründet: eine Plattform, die Essener Unternehmen und Behörden zusammenbringt und mit dem Thema Gaming verbindet.

„Gaming und Esports sind bereits heute extrem wichtige Hebel im Recruiting und in der Stärkung der Arbeitgebermarke“, betont Tobias Benz. „Allerdings sind sich viele Arbeitgeber*innen der Chancen und Möglichkeiten noch gar nicht richtig bewusst oder es fehlt das Know-how, wie dieser Hebel bedient werden kann.“

Das soll sich mit dem „Essener Esports-Movement“ ändern: Auf der 1. Fachkräftekonferenz im Mai 2023, initiiert von der Stadt Essen, der Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft e.V. (IEW) und der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG), wurden der Fachkräftemangel sowie Konzepte der Fachkräftesicherung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Playerone präsentierte in diesem Rahmen die innovativen Möglichkeiten des Gaming-Segments im „Ringen um Talente“ und „Young Professionals“. Das Interesse bei den rund 150 inhabergeführten Unternehmen war groß, weshalb Playerone nun eine entsprechende Plattform ins Leben gerufen hat.

Dabei geht es nicht um klassische werbliche Aktivierungen und Kampagnen. Vielmehr stehen die Beratung und die Integration einer digitalen Spielekultur im Vordergrund: Wie kann Gaming in den bestehenden Alltag und die laufenden Prozesse der Unternehmen eingewoben und übersetzt werden. Ein einfaches Beispiel: Es gibt bereits Betriebssport? Warum dann nicht auch als Esports-Angebot.

Was trivial klingt, ist häufig noch mit Berührungsängsten verbunden oder schlicht nicht auf dem Radar. Beidem will das „Essener Esports Movement“ entgegenwirken und damit unterstützen, Fachkräfte zu finden und zu binden.

Über das „Essener Esports Movement“ spricht Tobias Benz in seiner Keynote bei der Digital-Konferenz „Essen digitalisiert“. Im Design Offices Essen Ruhr Tower erklärt der Esports-Experte am 29. August, weshalb Gaming und die Zielgruppe so einzigartig sind, welche Chancen sich dadurch ergeben und wie auch kleinere Unternehmen in diesem Umfeld mitmischen können.

Mehr Infos: https://www.essen-digitalisiert.de/programm